Sonntag, 26. Oktober 2014

ich möchte schreiben....

.... weiß aber nicht worüber, schreibe eh immer das gleiche, wie schlecht meine Stimmung ist das ich dick bin und doch fresse, ich mein Leben hasse....
So viele Gedanken, Geschichten die erzählen könnte und die im Grunde doch alle gleich....
Ich würde gerne flüchten, aus meinem Leben, meine Gedanken, meinen Kopf ....
ich schau fernsehen und denke und weiß nicht was ich denke und ich schreibe und das er gibt keinen Sinn...
Ich brauche einen guten Freund endlich mal jemanden der für mich da ist und alle meine Geheimnisse kennt, jemand der ist wie ich, aber auch nicht, jemand der Freundschaften pflegen kann...
Ich liebe meine Freunde, aber irgendwie kann ich nie richtig ehrlich sein, behalte das ein oder andere für mich, ich hätte gerne jemanden den ich als meine beste Freundin betiteln kann, ich möchte einfach jemand vertrauten haben, jemanden der mich unterstützt, der meine Stimmungsschwankung aushält und mich auf den Boden zurück holt, mir zeigt was ich will....
Ich wünschte so jemanden gebe es, aber jeder der einem näher kommt will nur das Beste für einen und ich will nicht das Beste für mich, meistens will ich mich einfach nur zerstören, mich, meinen Körper, meinen Geist, mein Leben ist das Einzige das ich nicht unbedingt zerstören will, eigentlich ist es ja gut, habe meinen Traumjob, meinen Traummann und eigentlich auch echt gute Freunde ....

Samstag, 25. Oktober 2014

Das Bedürfnis nach mehr

Alkohol reicht nicht, ich will mehr,will glücklich sein, einfach alles vergessen
Ich bin betrunken, wir gehen gleich feiern, zu viele Leute da, wir sind nur fünf Leute und trotzdem zu viele, ich kenne alle
Ich, mein Freund und drei Kumpel von ihm und mir
Trotzdem bin ich nicht glücklich, habe schon soviel Alkohol intus und trotzdem gehst mir schlecht..
Freude Fehlanzeige, Depression und wie, Todeswunsch klar
Mein Leben scheint aus den Fugen zu geraten, ständig der Wunsch nach Drogen, ob legal oder illegal ist egal obwohl mir illegal mittlerweile lieber wäre, dann wäre ich zumindest hundert pro glücklich, wenn auch nur für ein paar Stunden aber das dürfte reichen, ich würde so gerne mal abschalten und einfach glücklich sein, mal so zur Abwechslung mich ständig traurig, depressiv und todeswünschig (kann man das so sagen???) sein, wäre gerne einfach mal glücklich und lebensfroh und mittlerweile kenne ich das nur noch von extremen Situationen, wie Drogen oder einfach weg sein, nicht erreichbar sein am besten mit Karl
Karl ist der einzige der mich noch richtig glücklich machen kann und selbst das nimmt ab und es liegt nicht an ihm, sondern an mir, ich versinke immer tiefer in meinem Loch und ich will es irgendwie auch so und doch wieder nicht ich will leben und doch sterben
Am liebsten würde ich den ganzen Tag nur noch tun wo nach mir der Sinn steht, schlafen, trinken, Drohn, nehmen, feiern, keine Verantwortung....
Fällt nur mir das Leben so schwer? Bin ich zu blöd oder ist das Leben mittlerweile zu fordernd?



Egal wir gehen jetzt feiern, die Sorgen für einen Moment weg tanzen, bis morgen früh ...

Mittwoch, 22. Oktober 2014

du bist wunderbar .......

Ich arbeite, bin mit meinem Gedanken aber nicht da, ich mache dumme Fehler...
Tina, die Schwester mit der ich arbeite spricht mich drauf an, sei ja nicht schlimm, ich solle erst mal Pause mache und neue Kraft schöpfen...
Ich gehe runter und frühstücke, gehe danach noch eine rauchen und treffe Tina da, sie kommt auf mich zu und redet leise mit mir.
"Was ist denn in letzter Zeit los mit dir, du bist irgendwie durch den Wind..."
"Private Probleme"
"Nichts mit der Arbeit, hast du Probleme mit jemanden?"
Ich läcchel :,, nein nur privat ein bisschen Stress, ich reiß mich jetz auch zusammen."
"Darum geht es nicht, jeder hat mal einen schlechten Tag oder auch mal zwei Tag, das macht nichts", sie lächelt mich an.
Ich möchte heulen und schreien und ihr sagen das es mir furchtbar schlecht geht, das ich sterben möchte und ich mich über fast nichts mehr freue, sonst fühle ich nichts.
Statt desen lächel ich und sage:,, Okay, bin einfach irgendwie durch den Wind, hab ein bisschen Ärger mit meinem Freund gehabt."
Tina legt mir einen Arm um die Schulter :,, Das gehört dazu und wenn es garnicht mehr klappt, es gibt noch andere hübsche Männer, ich bin fast 50 und ich hab mich grade getrennt und selbst für mich gibts noch Männer."
Sie lacht auf und bei mir starten die Tränen, ich schlucke, doch zu spätsie hat es gesehen.
Fragt was los ist.
Ich zucke mit den Schultern un flüster dann :,, ich wäre gerne so glücklich und lebensfroh wie du."
Ich merke was ich gesagt habe, wische mir über die Augen, mahce meine Kippe aus und drehe mich zur Tür.
Tina ist schneller.
,,Was meinst du ? Du musst nicht mit mir reden, aber wenn es dir schlecht geht gibt es bestimmt jemanden mit dem du reden kannst": sie lächelt mich an und nimmt mich in den Arm, ich soll noch unten bleiben und kurz runter kommen.


Ich fasse se nicht, ich bin leichtsinnig geworden, aber Tina scheint niemandem was gesagt zu haben, alle sind normal zu mir, auch die Tage danach noch.
Sie fragt mich nur zwei Tage später, wie es ir geht ob es mir besser geht und ich mal mit jemanden geredet habe.
Ich bejahe und lüge dabei natürlich, ich rede nie über sowas, was soll ich auch sagen; Hey mein Leben ist voll kacke, ich habe einen wunderbaren Freund der mich über alles liebt, einen Job den ich gerne mache, keine finanziellen Nöten, aber ich will sterben weil ich mich und mein Leben hasse..."
Und dann rede ich über mein furchtbares Leben, ist klar....

Donnerstag, 16. Oktober 2014

i can´t handle this

Mein Leben ist mir zu viel, ich fresse und fühle mich schuldig...
ich gehe arbeiten, kann kurz ausschalten, kurz nicht ich sein, einfach funktionieren, es tut gut nicht nachdenken zu müssen....
ich muss ständig nachdenken wie schlecht ich bin...
ich kann mein Leben nicht mehr aktiv gestalten, ich lasse es einfach laufen, nehme nicht aktiv daran teil...
laufe mit Absicht gegen Sachen gegen um zu merken das ich nicht tot bin, aber ich lebe und das ist das schlimmste...
Ich fühle mich wie tot, glaube nicht zu leben, ich schaue nur zu bei irgendeinem Leben....
ich kann keinen klaren Gedanken fassen, verliere immer wieder den roten Faden...
ich esse,trinke, atme, funktionier, stumpf wie eine Maschine, denken wird überbewertet, leben ist ungesund...
ich mag es wenn ich nur funktioniere und nicht denken muss, klar ist das komisch, aber es gut sich nicht immer schlecht zu fühlen, dfür liebe ich meinen Job...
der einzige Moment wo ich noch atme um zu leben, das sind die Moemnte mit Karl, ich bin froh das ich ihn noch habe, das er mich noch will, aber meist fühle ich mich schlecht, schuldig und schmutzig in seiner Gegenwart, ich habe das Gefühl der schlechteste Mensch auf dieser Erde zu sein....
ich hffe einfach nicht mehr da zu sein, irgendwann einfach weg zu sein, nicht aufzuwachen.....

Sonntag, 12. Oktober 2014

Dann setzten wir unser Leben mal an die Wand

Samstagabend, Streit mit Karl, gehe alleine feiern...
Erst zu Dan und dann in den Club, feiern, tanzen, zuviel Alkohol, mein Ex ist da, meine erste große Liebe, wir reden, es ist nett, ein bisschen Spaß machen, lachen, dann küsst er mich...
Ich bin erschrocken, ich denke an Karl, der zu Hause ist, ich liebe ihn und doch ist da ein Funke der mich fast schwach werden lässt, ich reiße mich los, verabschiede mich von Dan und gehe Heim...
Warum? Was um alles in der Welt war das?
Warum reagiere ich so? Warum tut er das ?
Ich weiß nicht mehr was ich tun soll...
Karl schlaft und ich muss heulen, ich fühle mich so eklig und einfach nur wie der schlechteste Mensch auf dieser Welt....
Ich wecke ihn wir reden, ich sage ich brauche ein zwei Tage zum Nachdenken, er ist am Boden und ich ertrage es nicht ihn so zu sehen, ich liebe ihn, das ist das Einzige was ich noch weiß...
Abends sind wir bei mir, ich sage ihm die ganze Wahrheit, ich habe ihm morgens von dem Kuss erzählt aber nicht von der Zwickmühle in der ich war, wir streiten nicht, wir sterben...
Er fährt, er gibt mir einen Tag, damit ich mit meiner Besten sprechen kann und die mir vielleicht hilft, das Einzige was ich noch weiß ist, das ich diesen Menschen liebe und ich es nicht ertrage ihn traurig zu sehen, ich weiß nicht ob ich Gefühle für meinen Ex habe oder ob es nur ein vertrautes Gefühl war...
Ich muss nachdenken, aber nichts kommt dabei raus, wie immer
Ich bin unfähig und ich bein ein schlechter Mensch, ich habe meinem Freund nicht die Wahrheit gesagt und das ist schrecklich .....

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Wenn man seine Probleme immer schluckt, muss man irgendwann kotzen

Das hat meine alte Therapeutin mal zu mir gesagt und sie hat verdammt nochmal Recht. Ich spreche bis heute nicht über meine Probleme, weil es eh niemanden wirklich interessiert oder ich den Menschen damit igendwann auf die Nerven gehe, also schlucke ich all die kleinen und großen Probleme runter, wie immer.
Am Montag kam dann das große Kotzen...
Fetter Streit mit meinem Freund, alle Menschen angemacht, die in meiner Umgebung waren und etwas gemacht haben, was mir nicht passt....
Zu allem Überfluss ist mein Handy kaputt und jetzt eingeschickt, für vier bis fünf Wochen und ich finde keinen Ersatz, aber die schreiben mir ne SMS wenn mein Handy fertig ist, ich lach mich kaputt...
Mein Freund kam gestern dann zu mir, aber richtig geklärt ist das mit dem Streit nicht, wie immer schlucke ich einfach alle Gefühle runter und ertränke sie in Magensäure, bis sie mutieren und mich von innen auffressen....
Was schon passiert, ich merke wieder wie ich immer weniger esse, mich unwohl fühle beim Essen, mich dick finde, glaube alle Menschen lästern über mich, die mich anschauen, weil ich so dick bin...
Ich war mir so sicher, endlich den Absprung zu schaffen, endlich wieder normal zu essen, normal unter Menschen zu gehen ohne ständige Angst zu dick zu sein oder zu werden, war nur ein Wunschtraum, der kurz seinen Geschmack in meinem Leben verteilt hat und dann mich wieder alleine ließ.
Dafür scheine ich wieder alte Freundschaften aufleben zu lassen, meine Dämonen füttere ich jetzt  wieder jeden Tag, Beziehungsweise die Anderen füttern sie für mich.
Der Wunsch nach nicht mehr hier sein wollen wächst jeden Tag, der Wunsch nach sterben eben so, ich frag mich nur was dann mit meinem Katzen passiert, wie ich eventuell weiterleben kann, das ich das Alles vielleicht doch schaffe und dann bald ein neues Leben beginnen kann in dem vieles einfacher wird...
Vielleicht passiert ja noch ein Wunder....

Jetzt muss ich duschen und dann bald los zur Schule, ich hasse die dummen Menschen in meiner Klasse ....

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Suchtverhalten

Zum Glück erkenne ich Suchtverhalten, wenn ich es sehe, muss ich in meinem Job ja auch.
Schwierig wird es, wenn es dich selbst betrifft, da denkt man oft alles halb so wild, hab doch alles unter Kontrolle.
Langsam, ganz langsam dämmert es einem dann, man hat es doch nicht so ganz unter Kontrolle, man macht Sachen die eigentlich nicht okay sind.
Ich nehme viel zu viele Medikamente ein, auch ohne Schmerzen, Schmerzmittel nehmen am besten dann noch Alkohol dazu und die Krönung sind dann noch Glücklichmacher, die in den Dosien in denen ich die zusätzlich nehme, wahrscheinlich eine Kuh töten würden, aber was solls, ich habs ja unter Kontrolle.
Denkste, ich trinke mittlerweile fast jeden freien Tag Alkohol, nehme jede Menge Schmerzmedis ohne echte Schmerzen zu haben, ich schlucke jeden Tag Antidepressiva,  die verschriebene Dosis oder halt mal mehr, ich experimentiere mit allerlei Mittelchen rum die ich zu Hause habe, welches lässt sich mit welchen kombinieren und was hat das für eine Wirkung ?
Und wozu das Ganze ?
Eine gute Frage, die ich mir selbst nicht beantworten mag, obwohl die Antwort auf der Hand liegt....
Ich bin unglücklich,  obwohl eigentlich nicht, eigentlich bin ich garnichts und versuche über die Experimente mich wieder wahr zu nehmen, wieder da zu sein.
Genau das Verhalt legte ich schon mehrmals an den Tag und jedes Mal endete es eher nicht so gut.
Also einfach aufhören ?
Wäre schön, ist nur nicht so einfah wie viele glauben.
Ich fühle mich an normalen Tagen, wo ich Arbeiten gehe und mich zusammen reiße wie eine Maschiene, ich lebe nicht.
Einfach aufhören, hört sich so leicht an, warum kann ich es nicht ? Und warum verfalle ich immer ins gleiche Muster ? Ich müsste es doch besser wissen !
Tja müsste, tue ich auch, trozdem mache ich so weiter...
Mal sehen wie lange noch ...
Heute hab ich einen Termin bei meinem Therapeuten, vielleicht sollte ich das ansprechen, obwohl ich jetzt schon weiß das mache ich eh nicht ....