Mittwoch, 26. August 2015

Mit Tränen in den,Augen sitzt du vor mir, die Sonne strahlt dir ins Gesicht.
Wir sitzen im Gras auf dem Feld, der Hund gräbt und freut sich.
Eigentlich ein schönes Bild, aber wir sitzen hier weil wir etwas unschönes zu besprechen haben.
Ich habe dir den Tag vorher geschrieben, dass ich dir nicht mehr vertraue und so nicht will das du mit nach Hamburg kommst und das wir drüber reden müssen ob das Ganze noch Sinn macht.
Du flüsterst mit zittriger Stimme, das du willst das es funktioniert. Ich will das ja auch, aber seit Pudi weiß ich einfach nicht mehr, wem ich vertrauen soll, dir oder meinen Freunden und ich fühle mich wie dein heimliche Affäre, ich kenne immernoch niemanden aus deinem Kreis, ich will ja nicht dein Leben einnehmen, aber ich will Teil davon sein.
Du sagst erstmal nichts, wir schweigen, irgendwann halte ich es nicht mehr aus und frage, was wir nun machen wollen.
Du schaust mich an, ich müsse garnichts machen, wenn musst du was ändern, flüsterst du, und du willst es auch machen, sagst du, du willst mich nicht verlieren, du willst mich behalten und nicht mehr her geben, dabei musstest du die Tränen runter schlucken, toll jetzt kommen mir auch welche, ich will das ja auch, aber es muss sich was ändern.
Wir verbleiben stillschweigend so, dass du was änderst.
Ich will dich nicht her geben, aber momentan kostet diese Beziehung mehr Nerven, als das sie mir irgendwas gibt.
Ich will in Hamburg neu anfangen, das ist mein Neustart und ich will dort nur mit Gutem starten und keinen Balast mit hin nehmen.
Drei Tage danach fragst du mich ob ich mit zu deinem Kumpel will.
Ich hoffe du behälst das bei.....

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